Finanz-Apps & Tools für Kinder im Test: So lernen Kinder spielerisch den Umgang mit Geld

Finanz Apps für Kinder

Kinder und Finanzen – passt das überhaupt zusammen? Ja, und wie! Wer früh den Umgang mit Geld lernt, profitiert ein Leben lang davon. Doch wie vermittelt man Kindern Finanzwissen altersgerecht und motivierend? Wir haben die besten Finanz-Apps und Tools für Kinder getestet, die Eltern 2025 kennen sollten.


Warum Finanzbildung im Kindesalter so wichtig ist

Geld ist Teil unseres Alltags – und doch lernen viele Kinder erst sehr spät, wie man richtig damit umgeht. Dabei zeigen Studien:
📌 Frühe finanzielle Bildung fördert langfristig den verantwortungsvollen Umgang mit Geld.

Eltern, die ihre Kinder spielerisch an Geldthemen heranführen, legen den Grundstein für:

  • Eigenverantwortung
  • Konsumverhalten mit Weitblick
  • Sparziele und Budgetplanung
  • Digitale Finanzkompetenz

Finanz-Apps für Kinder bieten dabei einen modernen Zugang zur Finanzwelt – auf dem Smartphone, altersgerecht aufbereitet.


Die besten Finanz-Apps & Tools für Kinder 2025 im Vergleich

App / ToolAltersempfehlungFunktionenPlattformKostenBewertung
Knax App (Sparkasse)ab 6 JahreSpiele, Rätsel, Taschengeld-SpieliOS, Androidkostenlos★★★★☆
Blitzrechner.de Kidsab 8 JahreOnline-Zinsrechner, Sparziele planenWebkostenlos★★★☆☆
PixiWissen: Geld & Wirtschaft6–10 JahreErklär-App mit GeschichteniOSca. 3,50 €★★★★☆
Finanztipps Kids (App)ab 10 JahreGeld-Quiz, Spartipps, ChallengesAndroidkostenlos★★★★☆
GoHenry (UK, bald DE)ab 6 JahrePrepaid-Karte + App, LernfunktioneniOS, Androidca. 3–5 €/Monat★★★★★
Revolut <18ab 6 JahreTaschengeld-App mit ElternsteuerungiOS, Androidkostenlos (Basis)★★★★☆

💡 Tipp: Viele Apps bieten auch Elternfunktionen, um das Ausgabeverhalten zu überwachen und Limits zu setzen.


Was eine gute Finanz-App für Kinder ausmacht

Bei der Auswahl einer geeigneten App für dein Kind solltest du auf folgende Kriterien achten:

Altersgerechte Inhalte

Die App sollte Sprache, Design und Inhalte dem Alter deines Kindes anpassen – ohne zu überfordern.

Sicher & werbefrei

Kinder sollten nicht durch Werbung beeinflusst werden. Achte auf DSGVO-Konformität, Datenverzicht und kindgerechten Datenschutz.

Pädagogisches Konzept

Die App sollte nicht nur unterhalten, sondern echte Lerninhalte vermitteln: Sparziele setzen, Einnahmen und Ausgaben planen, Zinsen verstehen, Budgetierung üben.

Elternfunktionen

Viele Apps ermöglichen es, Taschengeld digital zu verwalten, Sparziele festzulegen oder Ausgaben mitzuverfolgen – ein Plus für gemeinsame Gespräche über Geld.


Kinderkonto + App: Der nächste Schritt

Apps allein reichen oft nicht aus – sie sollten Teil einer ganzheitlichen Finanzbildung sein. Wer es ernst meint, kann zusätzlich ein Kinderkonto mit eigener Karte und App eröffnen. Einige Anbieter:

  • comdirect JuniorGiro: Kostenloses Kinderkonto mit App
  • DKB u18: Konto mit Visa-Debitkarte und Onlinezugang
  • Revolut <18: Kindertaugliches Fintech-Konto mit Lernfunktionen

👉 Lies auch: Kinderkonto vs. Kinderdepot – wo liegt der Unterschied?


Unsere Empfehlung: Finanzbildung darf Spaß machen

Der große Vorteil moderner Finanz-Apps: Sie holen Kinder dort ab, wo sie gerne sind – am Smartphone oder Tablet. Doch egal ob App, Kinderkonto oder Taschengeldrechner: Entscheidend ist, dass Eltern mit ihren Kindern über Geld sprechen und gemeinsam lernen.

Praktische Begleiter im Alltag:

  • Sparplanrechner für Kinder: Berechne, wie aus kleinen Beträgen große Summen werden.
    👉 Zum Zinseszinsrechner
  • Taschengeld-Regeln nach Alter: Wie viel ist angemessen?
    👉 Jetzt lesen

Fazit: Die besten Finanz-Apps für Kinder im Überblick

Ob Sparkassen-Knax-App, GoHenry oder Finanztipps Kids – jede App hat ihre Stärken. Am besten testest du gemeinsam mit deinem Kind, was zu euch passt. Wichtig ist:

  • Früh anfangen
  • Regelmäßig thematisieren
  • Spiele & Tools nutzen
  • Verständnis statt Vorschriften

Denn wer den Umgang mit Geld früh lernt, wird später klüger mit seinen Finanzen umgehen.


Häufige Fragen (FAQ)

Ab welchem Alter lohnen sich Finanz-Apps für Kinder?

Bereits ab 6 Jahren können einfache Apps wie Knax oder PixiWissen sinnvoll sein. Ab ca. 10 Jahren sind komplexere Tools wie Finanztipps oder Kinderkonten mit App sinnvoll.

Gibt es auch Tools zum Zinseszinseffekt?

Ja, viele Websites bieten Zinseszinsrechner für Kinder, z. B. auf depotfuerkinder.de.

Muss ich für Finanz-Apps bezahlen?

Viele Angebote sind kostenlos oder bieten kostenlose Basisfunktionen. Achte auf Abo-Modelle bei internationalen Anbietern wie GoHenry.


Jetzt ausprobieren:

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